ErgoTherapie und Lernwerkstatt | Michael Küchmeister
Prävention
Frühzeitig vorbeugen...
Der Einstieg in das Schulleben ist für Kinder ein Lebensabschnitt voller Veränderungen. Sie müssen sich in neuer Umgebung von den Eltern lösen, neue Regeln einhalten, konzentriert und selbstständig arbeiten und eigene Bedürfnisse zurückstecken lernen.
Es gibt Kindern Sicherheit, wenn sie schon vor dem Eintritt in die Schule auf den veränderten Alltag vorbereitet werden.
Mit den Kursen Fit für die Schule haben wir ein Vorschultraining konzipiert, in dem grundlegende Fähigkeiten für den Schulalltag gefördert werden:
Wir unterscheiden dabei fünf Förderbereiche:
Selbstvertrauen, Ich-Stärke (sich in fremder Umgebung orientieren, Erfolge für sich erleben)
Sozialverhalten (abwarten und verzichten lernen, Regeln beachten, zuhören und aufeinander zugehen, sich in fremder Gemeinschaft wahrnehmen)
Körperbeherrschung/ Grob- und Feinmotorik (den Stift richtig halten und führen und den Umgang mit der Schere lernen, eine angemessene Arbeitshaltung am Tisch einnehmen)
Wahrnehmen, hören und lauschen (zielgerichtet Geräusche wahrnehmen, spielerisch mit Lauten, Silben und Reimen auseinandersetzen, Sprache bewusst hören)
Selbstständiges Arbeitsverhalten, eigene Organisation (die Konzentrationsfähigkeit über länger werdende Zeiträume steigern, Arbeitsanweisungen verstehen und selbstständig umsetzen)
Zu jedem Förderbereich bieten wir einen separaten Kurs an. Rahmenbedingungen je Kurs:
Kursumfang: 5 Einheiten à 45 Minuten sowie ein Elternabend · Teilnehmer: 3 Kinder · Kosten: 100 € incl. Material
Ergotherapeutisches Training sozial-emotionaler Kompetenzen für Kinder im Vor- und Grundschulalter
Zielgruppe:
Das Training sozial-emotionaler Kompetenzen ist geeignet für Kinder, die im Alltag Schwierigkeiten im sozio- emotionalen Bereich haben, z.B. häufig in Konflikte geraten oder Angst vor neuen Situationen haben.
Die Mitarbeit der Eltern ist zwingende Voraussetzung für den Erfolg des Trainings.
Rahmenbedingungen:
Kursumfang:
10 Therapieeinheiten zunächst in der Einzelsituation, 1 x wöchentlich
min. 6 Kurseinheiten Gruppensituation à 75- 90 Minuten, 1x wöchentlich
1 Elternabend sowie 1 individuelle Elternberatung
Teilnehmer:
Kinder im Grundschulalter, maximal 4 / Gruppe
Die Gruppen werden von 2 Therapeutinnen geleitet, die Erfahrung in der Gruppentherapie haben und speziell geschult sind.
Die Kosten werden von den Krankenkassen bei Verordnung durch den Arzt übernommen.
Es ist auch möglich, die Kosten privat zu tragen. Sie richten sich dann nach dem aktuellen Kassensatz.
Das Marburger Konzentrationstraining ist gedacht für Kinder und Jugendliche
die ihre Konzentration und Aufmerksamkeit,
ihre Lerntechniken
ihr impulsives Arbeits- und Lernverhalten
und ihr Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein verbessern wollen.
Ziele des Trainings:
genaues Arbeiten
systematischer Arbeitsstil
verbesserte Leistungsbereitschaft
erhöhte Selbstständigkeit
Ablauf des Trainings:
Das MKT beruht auf der Methode der verbalen Selbstinstruktion. Die Kinder lernen, eine Aufgabe schrittweise zu bearbeiten. Die einzelnen Schritte werden während der Ausführung zunächst laut mitgesprochen. Das laute Mitsprechen wird dann nach und nach in inneres Sprechen umgewandelt. Die Anleiter des Trainings haben dabei die Aufgabe, das Zielverhalten modellhaft vorzuführen und das Kind entsprechend der Lernfortschritte zu loben. Neben dem Lob bekommt das Kind für jeden Erfolg Punkte, die sich später in Preise umwandeln lassen. Beide Belohnungssysteme dienen der positiven Verstärkung, wodurch das Kind das erwünschte Verhalten als richtig und angenehm erlebt. Die Aufgaben im Training sind kindgerecht spielerisch angelegt.
Rahmenbedingungen:
Kursumfang:
6 Gruppentrainings je 60 Minuten
1 Elternabend
Im Rahmen des Elterntrainings werden den Eltern ein häusliches Übungsprogramm und weitere Tipps für den Alltag vorgestellt, um den Lernprozess der Kinder erfolgreich zu unterstützen.
Gruppengröße:
max. 4 Kinder
Gruppenzusammensetzung:
MKT für Kindergartenkinder
MKT für Schulkinder
MKT für Jugendliche
Das MKT ist ohne ausdrückliche ärztliche Verordnung keine Kassenleistung und muss daher von den Eltern selbst gezahlt werden.